Feedback, Pressestimmen

 

 

Notationen zu Haiku

 

 

 

fernsehen

 

er verhängt den bildschirm

 

und geht zum fenster

 

 

 

>... dieses Haiku ist nicht nur eine höchst atmosphärische Metapher, es ist auch ein poetisches Idealbeispiel um den Begriff der „Dialektik“ wenigstens näherungsweise zu erklären.

 

Dialektik eben genau nicht verstanden im Sinn des „klapprigen Dreischritts These Antithese Synthese“, sondern als Aufhebung eines Momentes oder zweier Momente in einem anderen/dritten höherer Qualität.

 

Das Fernsehen im virtuellen Fernseher, das nur bedingt eines ist, wird durch das eigentliche analoge Fernsehen in die Ferne nicht negiert im Sinn von zerstört, sondern tatsächlich nur „aufgehoben“ in einem echten, tatsächlichen In-die-Ferne-Sehen.<

 

 

Mag. Erich Wimmer, Kursleitung Schreibwerkstatt, Hellmonsödt (OÖ), 2024

 

 

 

 

Großmutters Socken

 

an meinen Füßen tragen

 

ihre Wärme

 

 

 

„Noch ein Nachtrag zu Heiner Brückners Haikus, die so ungemein berührend sind. Dank ihnen, und einigen der anderen prämierten, habe ich erkannt, dass diese literarische Form etwas mit dem geheimnisvollen Phänomen der Dialektik zu tun hat. Natürlich nicht im plakativen Sinn von These, Antithese und Synthese, sondern im Sinn sich bedingender und einander in ihrer Wirkung steigernder Momente. Für sich stehend wären manche dieser Haiku-Zeilen auch schöne Bilder. Aber erst wenn sie zueinander in Beziehung treten, so unmittelbar wie Gesteinsschichten, die für den Betrachter scheinbar nebeneinander verlaufen, während sie einander in Wahrheit in der Tiefe durchdringen, erst dann entsteht dieser magische Raum, in dem die Phänomene in Bewegung geraten und sich aufeinander zubewegen können.“

 

 

 

Kurzrezension zum 2. Preisgedicht des Wettbewerbsthemas „Nachhaltig“ der ÖHG (2022) von Magister Erich Wimmer.

 

 

"Lindauer Moor"

 

Natürlich stand auch dieses Jahr die Kunst bei der erfolgreichen Veranstaltungsreihe der Kulturinitiative Trebgast im Vordergrund – und das in einer besonderen Form: „Bilder mit Haiku“.

Was sich dahinter verbirgt, erläuterten die beiden Künstler Martin Ritter und Heiner Brückner. Der eine, Fotograf aus Leidenschaft, hatte mit seinem geschulten Auge Motive der unberührten Pflanzenwelt im Lindauer Moor ausgewählt: Schlehenblüte, Drüsiges Springkraut, Sumpfgräser, Sonnenblumen. Dem anderen kam die Aufgabe zu, zu jedem Bild eine Verbindung herzustellen. Und zwar mit Haiku, der kürzesten Gedichtform der Welt, die abweichend vom klassischen deutschen Reimgedicht. Ein Dreizeiler mit 5-7-5 Silben, mit dem die Japaner eine innere Beziehung zur Natur herstellen. Heiner Brückner beschreibt das so: „Der Fotograf hält in der Natur ‚Augenblicke‘ fest. Der Dichter ergänzt diese Fotos um ‚Ohrenblitze‘.“ Gefühle werden dabei nur selten benannt. Sie sollen sich erst durch die aufgeführten konkreten Dinge und den Zusammenhang erschließen. Ein Haiku soll einfach, das Einfache dabei das Große sein. „Auf unsere Ausstellung bezogen stellt sich die Frage: Was hat uns die Natur zu sagen?“ Seine Antwort zum Bild einer Weide im Moor:


„Die Krone am Kopf,
die Füße in der Erde,
und Luft nach oben.“


bt 24, 4.12.2016

 

 

 

 

 Notationen zu Rezensionen

 

 

Erich Wimmer, Die Eimannfrau. Roman. Basel 2020

 

... herzlichsten Dank für Ihre ebenso kluge wie einfühlsame und wunderbar tief in diverse Denkräume greifende Rezension! Im Moment des Lesens hatte ich das ebenso gute wie paradoxe Gefühl „wahrer“ genommen zu werden, als mir das selbst jemals möglich sein wird. ... Erich Wimmer, Vorderweißenbach, 29.6.2021

 

... Sie haben - ich weiß nicht genau wie viele, aber gelinde gesagt "mehrere" Schichten, aus denen Sie die Worte für Ihre Rezensionen und Texte schöpfen. Das macht sie zu Gesamtkunstwerken, die viele unterschiedliche Menschen berühren. Das ist die größte Kunst, die Diversitäten der Wesen sanft zu einer ephemeren unio mystica einzuladen. Mein Schweizer Freund Toni, ein pensionierter Französisch- und Philosophieprofessor, war absolut begeistert von der Eimannfraukritik und den vielfältigen Aspekten (Urschuld, Zuneigungsversuche, ...), denen Sie Rechnung tragen. ...   Erich Wimmer, 15.7.2021

 

 

Alessandro Baricco: Die Barbaren

Pressestimmen, Hoffmann & Camper Verlag:

»Baricco hält in seinem neuen Buch [...] die Balance zwischen lockerer Besorgnis und gelassener Sachlichkeit.« Heiner Brückner, Glarean Magazin Online, 03.09.2018

http://www.hoffmann-und-campe.de/buch-info/die-barbaren-buch-10134/

 

 

Claudio Magris: Ein Nilpferd in Lund.

 

Reisebilder. Aus dem Italienischen von Karin Krieger. München 2009. Hanser Verlag.

 

"Sehr geehrter, lieber Herr Brückner

 besten, herzlichen Dank für den 1. freundlichen geistig nahen Artikel, den Sie über mein Nilpferd geschrieben haben. Ich habe mich sehr gefreut, weil Sie so wahlverwandt(??) die Elemente hervorgehoben haben, die mir besonders am Herzen liegen. Wie zum Beispiel, die Szene zwischen Vater und Sohn in Barcelona.

Der Reisende als Gast – eine bessere Bezeichnung könnte ich mir nicht wünschen

Herzlich Ihr Claudio Magris", 18.7.2009

 

 

 

Jörg Schieke, Antiphonia, Reihe Neue Lyrik – Band 15,  poetenladen Verlag, Sommer 2018 

Rezension auszugsweise zitiert bei https://www.poetenladen-der-verlag.de/antiphonia.htm

 

Durchkomponierte Prosa-Lyrik

Nach dem Lesen deutet sich das photofreie Cover als prägnante Inhaltsangabe. Drei mal drei Scheiben mit vier Wortringen aus Versen liegen an- und teils übereinander und umschließen Autorennamen und Titel sowie Untertitel. Die mittlere Schriftfarbe in zartem Wachsgrün, die beiden lappenden in gesetzter Druckerschwärze. Die Scheiben reiben sich, rotieren und revoltieren. Das Titelwort steht kopf, will auf die Füße gestellt werden. Es könnten aber auch Schallwellen aus Wörtern sein, die sich im Buchstabenmeer konzentrisch ausbreiten wie möglicherweise der Stein der Weisen.

Einprägsamer ist die Antiphonia graphisch wohl nicht umzusetzen. Wenn das nicht der endgültige Beweis für eine bis zur letzten Note durchkomponierte Prosalyrik ist, die der Leipziger Poetenladen-Verlag geoutet hat ... Wer übrigens einen Auszug von Antiphonia auch klanglich wahrnehmen möchte, findet einen rund dreiminütigen Stream bei Lyrik­line.org.  Glarean-Magazin/ Heiner Brückner

 

 

Wegzeichen  (drei Gedichte)

 

(Zwei Kommentare im Glarean-Magazin):

 

Gerry Huster: 14. Juli 2018 um 14:56 Uhr: Schön. Vor allem das erste und das dritte Gedicht gefallen mir. Das erste hat etwas hoffnungsgebendes und das zweite Ermuntert einen, auch mal loszulassen. Und auch die Sprache… Wunderbar!

 

G. Ahlers: 13. Juli 2018 um 10:16 Uhr: Kompliment, herr brückner, schöne poetische gebilde, den theologen in ihnen können sie zwar nicht ganz verleugnen, aber was ist so schlecht daran, wenn lyrik auch mal hoffnung hochhält?! und auch der korrektor schimmert hervorragend durch: fein gearbeitet, sprachlich sehr versiert! mehr davon, bitte

Grüsse: G. Ahlers

 

Rede, Erde. Naturgedichte

 

Kurz notiert: Aus der Werkstatt eines Dichters

 

 „… Brückner versteht es, Erlebnisse ins Wort und aufs Papier zu bringen. Bei der Lesung ließ sich Brückner dabei über die Schulter schauen. Was inspiriert ihn dazu, ein Gedicht zu schreiben? Welche Formulierungen und Wortspiele gehen im Kopf um, ehe daraus ein literarischer Text wird? Anhand von Landschafts- und Naturfotos demonstrierte er, wie die Natur ihn inspiriert und zu ihm zu sprechen beginnt. …“ von Redaktion Onetz, am 31.10.2015

 

 

Geerdete Verse

Mich faszinieren diese Gedichte, deren lyrisches Ich – und wohl auch der Autor – seine Verwurzelung in der Natur und Natürlichkeit zu buchstabieren versucht. Dass es nicht nur um Persönliches geht, macht für mich zum Beispiel die Zeile „was geschöpft“ des ersten Gedichtes „zeitlos“ bereits deutlich. Was zunächst falsch klingt, weil es geschaffen heißen müsste, eröffnet eine andere Dimension: 1. Wasser schöpfen, denn vom Wasser kommt alles. 2. Was der Schöpfer geschaffen. 3. Somit eine Neuschöpfung eines Verbs vom Autor.

Das und vieles mehr könnte auch andere Leser den Blick zu neuen Sichtweisen weiten. Empfehlenswert, finde ich. 

R. Zenser, München,  31.8.2013

 

Feilix Pastor

 Von Pfarrhaus-Skurrilitäten

 

... Ein wohl­wol­len­der Blick auf einen be­son­de­ren Be­rufs­stand: Das ab­wechs­lungs­rei­che Ge­sche­hen in der Ge­mein­de, hei­te­re An­ek­do­ten aus dem kirch­li­chen Leben und vie­les mehr fin­den sich auf 163 in­ter­es­san­ten Sei­ten. Die pfif­fi­ge Dar­stel­lung der Cha­rak­te­re und ihrer ku­rio­sen Er­leb­nis­se ist so fa­cet­ten­reich wie das Glau­bens­le­ben selbst und nimmt An­teil an den klei­nen und gro­ßen Sor­gen des Mit­ein­an­ders. Pfarr­haus-Skur­ri­li­tä­ten und un­ge­wöhn­li­che Epi­so­den sind an der Ta­ges­ord­nung, also geht es recht tur­bu­lent zu - genau das macht den Char­me von "Felix Pas­tor" aus.

Anna Chris­ti­na La­na­ri, Düsseldorfer Lesefreunde, 07.07.2013

 

Hochwürden und seine Schrullen

 

Amüsante Lesung im Kloster Speinshart über allzu menschliche Seiten der Geistlichkeit

Speinshart. Vollkommen, unnahbar, unantastbar - mit diesen Attributen für den Herrn Pfarrer räumte eine Lesung im Kloster auf. Heiner Brückner war gekommen, um aus seinem Buch „Felix Pastor“ zu lesen und damit zu zeigen: Dieser Herr Pfarrer ist auch nur ein Mensch. Das Bild vom vollkommenen Pfarrer, erklärte Brückner, habe dazu geführt, dass Pfarrer und Pastoren der Lächerlichkeit preisgegeben werden. „Die christliche Botschaft kann nur glaubhaft vermittelt werden, wenn auch der Vermittler glaubhaft ist.“ ... In „Felix Pastor“ finden sich keine Dokumentationen, wie Brückner betont, vielmehr vereint der ehemalige Klosterschüler eigene Erlebnisse und Dichtung. In den 16 Geschichten über seine markanten Hauptfiguren bettet Brückner kirchliche Grundsatzfragen ein, wie etwa die Vereinigung der katholischen mit der evangelischen Kirche, das Heiratsverbot für katholische Priester oder die Bevormundung dieser durch die eigene Mutter. Damit hält „Felix Pastor“ nicht nur unterhaltsame Anekdoten bereit, sondern ermöglicht zugleich einen Blick über den Tellerrand, indem stets die Frage nach Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Kirche gestellt wird. Im stimmungsvollen Ambiente des Musiksaals erhielt der Autor viel Applaus von den zirka 30 Zuhörern. ... Das 2013 im Haag + Herchen Verlag (Hanau) erschienene Buch „Felix Pastor“ (ISBN 978-3-89846-689-9 ist für 18 Euro erhältlich.

Dominik Eckert in Der Neue Tag Weiden am 24.02.2014

 

Es menschelt im Pfarrhaus

 

 Der Bayreuther Autor Heiner Brückner hat sein Buch „Felix Pastor“ vorgestellt

Speinshart. ... In seinem 2013 erschienenen Werk „Felix Pastor“ (glücklicher Pfarrer) beleuchtet der freie Publizist Brückner, wie es bei den Herren Hochwürden auch hin und wieder menschelt. In den vorgetragenen Auszügen lernten die rund 30 Zuhörer ... beispielsweise den .. in einer Oberpfälzer Gemeinde lebenden „Don Georsch“ kennen, einen tierliebenden Pfarrer der alten Schule mit Leidenschaft zur Bienenzucht. ... Als besonderer Vertreter seiner Spezies kann auch der sportliche und modebewusste Pfarrer Schönrich angesehen werden, der bereits zu Studienzeiten den Weg zum Seminar im Joggingtempo zurücklegte und auch in seiner Pfarrei St. Niklas voller Tatendrang nur so sprühte ... An Pfingsten ließ er einmal rote Rosenblätter von der Empore regnen, um die Entsendung des Heiligen Geistes symbolisch zu veranschaulichen. (edo)

Nordbayerischer Kurier Bayreuth am 25.02.2014

 

Zeltdachin

Nordbayerischer Kurier, Bayreuth. 1./2.12.2012

Herberge, aus Wörtern gebaut

 

BAYREUTH. Es ist schon seltsam, dass man dem, der doch in allem ist, Häuser baut, Moscheen, Kirchen, Kathedralen, ihm Türme aufrichtet oder Minarette. Um „Gottes Häuser“ kreisen die Gedichte, die ... Heiner Brückner in seinem schmalen Bändchen „Zeltdachin“ versammelt hat. Das ist keine Bau-Lyrik, keine in Verse geronnene Architekturkritik, kein Heimatlobpreis. Brückner denkt vielmehr, mal meditativ, mal sarkastisch, über das Verhältnis der Menschen zu Gott und dem Rest seiner Schöpfung nach. Um Glauben geht es, um seine Boten auch und um die Herberge, die man der Seele geben kann, nicht so sehr um ein Gebäude, in dem Gott Wohnung nehmen müsste. Eine Herberge übrigens, die bei Brückner das Wort baut – im theologischen wie im lyrischen Sinne.

Es zürnt Gott im Gewölk des Weihrauchs angesichts der Leere der Rituale oder des Zeitgeistes. Und wird dem Menschen das Wunder des Osterfestes geschenkt, jedes Jahr aufs Neue, ein Frühling und eine Morgenlandfahrt zugleich, auf dem Weg nach Ostern. Brückners Ton ist ruhig, seine Lyrik kommt gemessenen Schritts daher. Einige seiner stärksten Gedichte hat Brückner Städten gewidmet: Bamberg in der „Stadtmusik“, München im „Liebfrauendom“, dem altehrwürdigen Regensburg in „Radix bona“. Und es gelingt ihm in sechs Strophen eine Wallfahrt, vom Würgauer Berg zum Dom (Glückwünsche übrigens zum 1000. Geburtstag) und den zahllosen Schenken von Bamberg, bis endlich der Wanderer Ruhe findet, beim Gang auf die Altenburg.  we

Fraenkische Zeitung vom Mittwoch, 1. August 2012, Seite 13 

 

Das Haus der Häuser

Bayreuther schreibt Gedichte

 

Bayreuth - Goethe und Rilke haben den Kathedralen Gedichte gewidmet. Heiner Brückner, Jahrgang 1949, gebürtiger Oberfranke und in Bayreuth lebend hat dies auch getan. Wie er auf die Idee gekommen ist, Gedichte über Kirchengebäude zu schreiben? 

Seine Antwort ist eine Gegenfrage:

 „Was ist es, das Touristen in Städte wie Regensburg, Würzburg, Nürnberg, Bamberg … zieht? Mir scheint, es ist zum einen ein Fluss, der Atmosphäre durch eine Stadt zieht. Bayreuth hat halt nur die Rinnen – Rotes Mainchen und am Markt. Und neben diesem und jenem Flair-Garanten, was ist es noch, das Besucher anlockt? Lange habe ich gebraucht, bis es mir aufleuchtete, als ich Dresden besuchte: Es ist eine Basilika, eine Kathedrale oder ein Dom, der Bayreuth fehlt. Ein Haus, das alle tollen Häuser überragt, weil es aus dem Raum und aus der Zeit hinausweist und weil es das All zu fassen versucht. Aus dem Versuch, die Wirkung der Gotteshäuser in ihren unterschiedlichsten Facetten in Worte zu fassen, wurde das Gedichtbändchen ,Zeltdachin‘.“ red

Info: Anlässlich des Bamberger Domjubiläums „1000 Jahre dem Himmel entgegen“ hat Heiner Brückner einen Band „Dom“-Gedichte unter dem Titel „Zeltdachin. Gottes Häuser“ zusammengestellt. In diesen Gedichten betrachtet er die Entwicklung der Kirchenbauten und ihre Botschaft in knappen Gedichten von Zelt bis Autobahnkirche.

 „Zeltdachin“: Norderstedt 2012. 60 Seiten, 10 Fotos. 5,90 Euro. ISBN 978-3-848-21291-0.

 

Amazon-Review

Urs Lichtlein: Bröckelnde Kirchen, 6. August 2012

Aus der äußeren Distanziertheit eines offensichtlichen Beobachters vom Kirchenrand formuliert der Autor mit dem Elan eines vermutlich Überzeugten gelegentlich scharf-kritisch bis sarkastisch, aber immer wieder gläubig-hoffnungsvoll seine Gedichte über verschiedene Kirchenbauten. Impliziert scheint er dabei aber auch einen Zustand zu beschreiben vom leitenden, doch leidenden Dach, über dem (sich) wandelnden Gottesvolk.
Das sind keine säuselnden Reimgedichte, sondern ernsthafte Gedanken in moderner Form als Diskussionsgrundlage. Engagierte Gedichte!